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Die Bauphasen eines Vordachs sehen die meisten nicht alle Tage, daher teilen wir gerne diese Einblicke in ein kürzlich fertig gestelltes Projekt und nutzen die Gelegenheit, den inneren Werten der beliebten Siebau Eingangsüberdachung auf den Grund zu gehen.
Formen und Gestaltungsmöglichkeiten gibt es viele, doch die erste Frage ist stets die gleiche: Neubau oder bestehendes Gebäude? Denn die Tragfähigkeit der Hauswand ist entscheidend für die Wahl der Konstruktion. Während der erforderliche Wandaufbau bei der Statik für einen Neubau mit eingeplant werden kann, ist bei Bestandsbauten nicht immer eine direkte Befestigung an der Hauswand möglich.
Doch keine Sorge, deshalb muss ein Bestandsbau ja nicht ohne Eingangsüberdachung bleiben! Ist die Fassade nicht tragfähig, wird an der offenen Seite des Vordaches eine zusätzliche, ca. 10 x 10 cm starke Stütze angebracht. Diese kann in nahezu jeder Wunschfarbe beschichtet werden. Durch diese Stütze benötigt die Überdachung in der Regel keine direkte Anbindung an die Wand, sondern steht „frei“ vor dem Eingang.
Auf einem der Bilder ist die stabile Unterkonstruktion des Vordachs gut zu erkennen. Durch sie verläuft auch die Dachentwässerung sowie die Stromzufuhr für die in der Decke verbauten Einbauspots. Auf Wunsch liefern wir auch Briefkästen, Klingeln, Sprechstellen und Hausnummern oder sehen Aussparungen für bauseits gestellte und zu montierende Anlagen vor.
Wie alle Vordächer aus der Serie S.1 von Siebau ist auch diese Eingangsüberdachung mit Fassadenplatten verkleidet. Aus den über 60 zur Verfügung stehenden Unicolor-Farbtönen hat sich der Bauherr passend zu Fenstern, Jalousien und Haustür für Anthrazit entschieden.
Es ist erst
Uhr. Noch jede Menge Zeit.